Putzfimmel Teil 1

Zugegeben, putzen ist so beliebt wieder der Gang zum Zahnarzt, aber wer das Bike sauber hält, hat mehr vom Material und spart sich ebenso Ersatzteile (oder zumindest verlängert die Intervalle). Drum hatte ich mir am Anfang eine Grundausstattung von Muc-Off gekauft, welche  deutlich günstiger gegenüber dem Einzelkauf war. Schwamm, Speichen-, Ketten-, Schaltungs und Reifenbürste, sowie Eimer, Bike-Reiniger und, fürs Finish, der Bike Spray.

Das Bürsten-Set ist wertig und verrichtet seinen Job, den Schwamm brauchte ich bis jetzt noch nicht. Der Reiniger, welcher auf das nasse Bike gegeben werden sollte, reinigte zwar, aber überzeugte mich nicht so wirklich. Haftung des Reinigers und Wirksamkeit waren kaum gegeben und es erinnerte an Seifenlauge. Nur der Bike Spray, welcher die Feuchtigkeit der Fahrradtrocknung nach der Wäsche und  an den Gelenken unterstützen sollte und spätere Anhaftungen von Schmutz vermindern sollte verrichtete seinen Job und das Bike riecht anschließend nach Vanille. *BikePorn*

Das rosafarbene Mikrofasertuch stammt nicht aus dem Muc-Off Sortiment, saugt aber schön Feuchtigkeit auf und nimmt Restschmutz mit auf. Ebenso nicht enthalten, sondern getrennt erworben, die Gardena Garten-Brause, der  Keramische Muc-Off Kettenschmierstoff für trockene bis leicht feuchte Bedingungen und der Luftdruck-Prüfer von Topeak.

 

Mal sehen was die Konkurrenz kann so kann in Sachen Reiniger, ich erwarte eine Lieferung…;-)

Mein neuer Helm ist da

Nachdem ich seither meine Touren mit dem Giro „Hex“ gefahren bin, womit ich auch völligst zufrieden war, aber für die etwas (für meinen Geschmack) brisanteren Stellen  die Sicherheit auf der Strecke blieb, war der  Wunsch nach einem flexiblem Helm größer geworden der das Spektrum der Vielseitigkeit abdeckten sollte.

Da es nicht allzu viele Helme mit abnehmbaren Kinnbügel auf dem Markt gibt, fiel meine Wahl auf dem Bell Super3R. Der schon erwähnte abnehmbare Kinnbügel, die  ebenfalls vorhandene und abnehmbare ActionCam Halterung, das MIPS System und die verfügbaren Farbkombi´s gaben den Ausschlag für den Kauf.

Hier die Daten, wie sie auch auf jeder deutschsprachigen Händlerseite zu finden gibt:

All Mountain, transformed: der Super 3R MIPS® Helm von Bell

Es heißt nicht ohne Grund „All-Mountain”. Mit seinem abnehmbaren Kinnbügel passt sich der Super 3R an jede Situation auf dem Trail an – von langen, steilen Anstiegen bis zur radikalen Abfahrt.
Das beste Fahrwerk passt sich an den sich verändernden Untergrund an. Das ist die Idee hinter dem Super 3R. Er wurde für die verschiedenen Anforderungen der All-Mountain Fahrer entwickelt, welche lange, zermürbende Anstiege mit geringer Geschwindigkeit ebenso mit einschließen wie Vollgas Abfahrten auf ruppigen Trails. Der abnehmbare Kinnbügel lässt den Super 3R bei jeder All-Mountain Tour einzigartig gut ausgerüstet sein. Durch ihn bekommst du praktisch zwei Helme in einem. Für lange Anstiege entferne und verstaue den Kinnschutz in deinem Rucksack oder trage ihn einfach um den Hals. Schnell und einfach und ganz ohne Werkzeug montiert, bist du bereit für die aggressive Abfahrt.
Der neue Super 3R ist von Bell nun mit dem neuen Float Fit Anpassungssystem ausgestattet worden. Außerdem wurden Sitz und Passform grundlegend verbessert, der Komfort konnte durch die Überarbeitung der Form innen und außen noch einmal erhöht werden. Außerdem bekam er einige weitere Trail-spezifische Features wie das GoggleGuide Visier, eine Breakaway Actioncam-Halterung oder die Overbrow Ventilation.

Spezifikationen:

Einsatzbereich: MTB
Belüftungsöffnungen: 23
Konstruktion: Fusion In-Mold Polycarbonate Shell, Mips®
Prüfnorm: CE EN1078

Features:

– überarbeitete Passform
– abnehmbarer Kinnbügel
– GoggleGuide Visier
– Breakaway Actioncam-Halterung

Technologien:

MIPS®
MIPS® ist ein Gleitebenensystem innerhalb des Helms, das entwickelt wurde, um die Energiemenge, die zum Kopf hin oder vom Kopf weg übertragen wird, zu verlangsamen oder zu vermindern. Ein mit MIPS® bestückter Helm setzt sich aus 3 wesentlichen Bestandteilen zusammen: der Helminnenschale, einem Gleitebenensystem und ein aus Elastomeren bestehendes Aufhängungssystem. Während des Aufpralls führt die Innenschale des Helmes die meiste Energie ab. Zusätzlich ermöglicht das auf Elastomeren basierende Aufhängesystem eine Bewegung des Gleitebenensystems. Eine Dehnung der Elastomere führt zu einer, unabhängig zur Innenschale und um den Kopf entstehenden, Rotation des Gleitebenensystems. Diese Bewegung kann, obwohl nur wenige Millimeter, die auf das Gehirn einwirkende Energiemenge, welche durch Rotationsbeschleunigungen einhergeht, reduzieren.

Float Fit&trade Anpassungssystem
Bells am weitesten entwickeltes Helmanpassungssystem kombiniert Komfort und Sicherheit in einem ultraleichten Design. Float Fit™ optimiert den Sitz des Helms auf 2 Arten – in Bezug auf den Kopfumfang und die vertikale Einstellmöglichkeit. Um Gewicht zu reduzieren und die Bedienbarkeit zu vereinfachen, umschließen die Führungsarme dank „Float“ Design den Hinterkopf auf einzigartige Weise. Das bringt den Helm in eine ideale Position auf dem Kopf. Einfach, leicht und komfortabel.

Fusion In-Mold Polycarbonate Shell
Der EPS-Schaum wird in die dünne Microshell-Schale gespritzt, während sie sich noch in der ressform (bzw. der „Mold“, was den Namen erklärt) befindet, anstatt diese separat zu formen und später anzukleben. Dieser Prozess wurde erstmals durch Bell vorgestellt und ist heute der Standard für alle anspruchsvollen Helme.

Integrated Breakaway Camera Mount
Bells integrierte Kamera-Befestigung erlaubt die nahtlose und wackelfreie Anbringung der portablen Action-Kamera, ohne dass Doppelklebeband oder Kabelbinder benutzt werden müssen. Die abnehmbare Befestigung passt perfekt in die Belüftungsöffnung oben am Helm, hält die Kamera in der idealen Position und hinterlässt nach der Demontage keine Spuren am Helm.

Overbrow Ventilation™
Das Overbrow Ventilation™ System leitet durch tiefe Einlässe aktiv kühlende Luft an der Stirn in den Helm. Speziell konstruierte Luftkanäle führen den Luftstrom ungehindert um den Kopf und die warme Luft aus dem Helm. Tiefe Lufteinlässe über der Stirn bringen kühlende Luft in den Helm.
X-Static® Padding
Die X-Static® Pads sind mit Silberfäden verwebt. Schnelltrocknend und antibakteriell wirken sie gegen Geruchsbildung. Außerdem geben die X-Static® Pads dem Fahrer durch ihre Thermo-Eigenschaften bei Hitze ein kühlendes und Kälte ein wärmendes Gefühl.

GoggleGuide™ Adjustable Visor
Das justierbare Goggle Guide™ Visier-System hält die Schutzbrille sicher am Platz. Das Visier lässt sich einfach nach oben schieben und bietet so genug Fläche auf dem Helm, um die Brille auf dem Helm zu „parken“. Ist man ohne Visier unterwegs, kommen die kurzen Goggle Retention Arme zum Einsatz. Sie halten das Brillenband sicher am Platz und verhindern das Wegrutschen der Brille nach oben.

Breakaway Screws
Bells Visierschrauben brechen leichter bei Stürzen, um die Möglichkeit von Schnittverletzung durch verbogene Visiere zu vermeiden – eine weitere clevere Vorsorgemaßnahme von Bell.

Wraparound Protection™
Der abnehmbare Kinnbügel ist eine großartige Lösung für alle Trailfahrer, die auf ein Extra an Schutz nicht verzichten möchten. Für lange Anstiege oder schweißtreibende XC-Sektionen einfach abnehmen und am Trinkrucksack befestigen. Bewegst du dich in anspruchsvollerem Gelände, ist die Montage des schützenden Kinnbügels eine Angelegenheit von 3 Schritten. Das innovative Verschlussdesign erlaubt ein werkzeugloses Anpassen des Kinnschutzes an den Helm.

Helm mit Kinnbügel montier, Seitenasicht
Helm ohne Kinnbügel, Frontansicht

 

Kinnriemen fällt lockerer ohne Kinnbügel, mit Kinnbügel sitzt der Helm strammer....erfordert also nachjustierung
Ohne Kinnbügel, Seitenansicht

Der Praxistest des Helms steht noch aus (Tragekomfort), was ich beim Anprobieren allerdings schon feststellen konnte…das der Kinnriemen sich mit montierten Kinnbügel strammer anfühlt als ohne und ich den Helm jedes Mal nachjustieren muss über, das sich im Nackenbereich befindliche Rädchen, damit der Sitz des Helms stimmig wurde. Aber damit könnte ich leben, denn die 2-3 Klicks am Rädchen, nach der de- oder Montage des Kinnbügels machen den Kohl auch nicht wirklich fett. Im aufgesetztes Zustand des Helms erfordert das de- oder montieren des Kinnbügels ein wenig Geschick und Übung. Die Bedienungsanleitung bringt einen auch nicht wirklich weiter, die winzigen „Verschluss Teile“ der Kinnbügelaufnahmen seitlich sind lächerlich und verleiten zum verlieren auf der ersten Tour, der Aufkleber und der Zipper Beutel welcher alles beinhalteltet stellten sich als die nützlichsten Features heraus.

Ich werde nach der ersten Tour den Praxistest nachreichen…stay tuned!

Support T-Shirt #staystrongfranz

Gestern nach der Sonntäglichen Bike Tour mit 3 Freunden, das erste mal in das Supporter T-Shirt geschlüpft, welches den Österreichischen Downhillfahrer Franz Grossmann unterstützen soll, beziehungsweise für alles was noch kommt.

Heißt im Klartext: Franz Grossmann wurde nach Mexiko zu einem Urban Downhill Rennen eingeladen, sprich ein rennen durch eine am Hang liegende Stadt. Kurz vor dem Rennen, als die Testläufe vorbei waren, entschied sich die Rennleitung spontan für eine Streckenänderung. Von der Straße weg auf die sich daneben befindliche Fußgängertreppe, worüber sich aber leider Balkone befanden, doch da sollten sich die Fahrer einfach etwas ducken um diesen Teil zu überwinden. Spekulieren und mutmaßen kann man jetzt viel, fakt ist das Franz mit voller Geschwindigkeit mit dem Kopf gegen einen dieser Balkone gefahren oder gesprungen ist, sofort das Bewußtsein verloren hat und seitdem im Koma liegt.

Fabio Schäfer, ein enger Freund von Franz hat mit der Familie eine Kampagne gestartet, welche zu 100% Franz, seiner Familie, Arztkosten etc. einfließen soll und alles weiter an auflaufenden Kosten decken soll. Zu der Kampagne gehört nebst dem T-Shirt und ein Spendenkonto.

Alles weitere für Info´s in den folgenden Links:

Also wer Franz und seine Familie auch ein wenig unterstützen will, ist herzlichst dazu eingeladen.

#staystrongfranz

Bike Gear – Grundausstattung Teil 2

Radfahren kann Anstregend sein, gerade im Sommer fängt man an zu schwitzen…dagegen kann man nichts machen…aber, wenn man nicht gerade ein Baumwoll T-Shirt und eine knall enge Jeans trägt, sondern Fahrradgerechte Funktionsbekleidung ist alles gut. Eine spezielle Radhose mit gepolsterteten Innenteil schafft zudem Abhilfe von anfänglichen Gesäßbeschwerden (Wichtig bei Radhosen mit Polster, die Unterbuxxe bleibt aus, nicht weil der Trip eh zum nächsten Nudisten-Camp gehen soll, sondern weil sonst die Nähte scheuern können und man sich im schlimmsten Fall „einen Wolf fahren“ kann [kann gerne gegoogelt werden, ist kein Witz]). Jetzt noch einen schicken Bike-Short und ein Radtrikot nach belieben auswählen und ab geht die Post (für den Anfang reichen Sachen von einem großen französischen Sport-Discounter, das Preis-Leistung Verhältnis ist einfach Bombe und ist auch für den schmalen Geldbeutel erträglich). Doch halt, es fehlt noch was…Richtig! Ein Helm! Ich hab die Kinderjahre auch ohne überlebt und hab mich lange gesträubt mir einen Helm zuzulegen, aber ich kenne auch die andere Seite…nämlich die Sicht aus der Autofahrer-Perspektive und manche fahren einfach….sorry, wie die letzte Sau. Aber bitte jetzt nicht losrennen zum nächsten Lidl, weil da letzte Woche noch Fahrradhelme für 10€ im Angebot waren, geht in den Fachhandel, sagt für was ihr den Helm braucht, was euer Budget ist und probiert die Helme aus…es ist euer Kopf und ihr habt nur den einen.

Aber auch Werkzeug und Putz- und Pflegemittelchen gehören zum Radfahren dazu, zumindest wenn man länger was von seinem Bike haben möchte, aber dazu später mehr.

Kleine Tour am Nachmittag

Nachdem es gestern nur am Regnen war, aber für heute wieder besseres Wetter angesagt war, hatte ich mich nach dem Mittag kurzerhand entschlossen eine kleine Runde zu drehen. Auf den befestigten Wegen war auch alles schön, den Pfützen konnte man ja noch ausweichen, aber den kleinen Waldwegen und Mini Trails…da begann die Schlammschlacht und ich fühlte mich wieder wie ein kleiner Junge. 😉

Langsam gewöhne ich mich an das Gefühl, wenn der Matsch die Beine lackiert, Dreckklumpen und nasse Blätter den Rücken hoch, bis in den Nacken fliegen.

Das anschließende waschen des Bike´s versteht ja dann von selbst…

Bike Gear – Grundaustattung Teil 1

Was brauche ich alles wenn ich Biken gehen oder eine kleine Tour machen will? Naja, grundlegend erstmal nur Motivation und ein Fahrrad…aber was viel wichtiger ist…was kommt danach oder besser noch hinzu?

Flickzeug wäre schon von Vorteil, denn der Ausflug mit dem Rad wird jäh unterbrochen, wenn einer der Reifen erstmal platt ist. Flickzeug gibt es in verschiedenen Varianten und Ausstattungen ab 3€ aufwärts, ich habe mich immer wieder für den Klassiker von der Firma „TipTop“ entschieden.  Erste Alternative, aber schwerer, einen Ersatzschlauch mitnehmen. Aber lohnt sich das?…Der Schlauch muss eh zum Flicken oder austauschen raus und die 5 Minuten warten bis der Flicken auf dem Schlauch vulkanisiert ist, die hab ich dann auch noch. Zweite Alternative, die sogenannten Pannenspray´s…halte ich persönlich garnichts von, denn schon allein wer die Anleitung liest versteht spätestens dann was ich meine…“den Fremdkörper aus Fahrradmantel und Schlauch entfernen“ oder „nur für eine Schadstelle kleiner als 2mm“ (dann kann ich auch den Schlauch flicken oder wechseln, das Rad muss eh raus). Im schlimmsten Fall, wenn ich einfach auf gut Glück den Spray (welches eher eine Schaumemulsion ist, die später abdichtet und aushärtet) in den Schlauch hinein gebe, durch das Loch im Schlauch wieder austritt und mir den kompletten Fahrradmantel mit einsifft…dann heißt es trotzdem nach Hause schieben und beides neu kaufen. 😉 (Tip: mit Reifenhebern bekommt man den Fahrradmantel leichter wieder auf die Felge gehoben, es geht aber auch ohne)

Luftpumpe, sollte nicht fehlen…Varianten hier von gibt es ebenfalls wie Sand am Meer. Standpumpen, Fußpumpen, Handpumpen und sogar CO2-Kartuschen betriebene gibt´s. Doch für unterwegs sollte es eine der letzten beiden Varianten sein, kostengünstigste Version wäre jedoch die Handpumpe, denn nach dem einmaligen Gebrauch landet die Co2-Kartusche im Hausmüll (und bitte nicht im Gebüsch). Von der Handpumpe hat man länger was.

Doch wohin mit dem ganzen Gekrösel? Kleine Satteltaschen, die unter dem Sattel montiert werden können schaffen Abhilfe, oder besser gesagt…Platz für die Grundausstattung/Pannen-Kit. Diese gibt in diversen Größen, Farben und Ausstattungen (unten im Bild die kleinste Variante aus dem Hause SKS).

Zum guten Schluß braucht nicht erwähnt zu werden das jedes Hobby Geld kostet…auch das Biken und das Zubehör bleiben nicht verschont

Meine Bikes Teil 2

Die Steigerung…kein Einsteigermodell, jedoch auch keine Profiklasse:

Das Specialized Stumpjumper FSR Comp Carbon 29 sollte es sein, für´s Trail fahren, ruppige Passagen und sogar BikePark ist es ausgelegt….1×11 Schaltung und Vollgefedert. Geil…weniger Schalten, überall hoch und runter mit mehr Federweg…gefällt mir! Absenkbare Sattelstütze….perfekt! SWAT Technologie im Carbon Rahmen, heißt: Schlauch, Werk,+Flickzeug, etc. im Rahmen unter einer Klappe verstaubar.

Heißt aber nicht das der Poppes Urlaub hat, gewöhnung muss sein. Eine vernünftige Radhose/Short mit angemessender gepolsterter Innenhose gehört zum Pflichtprogramm.

Meine Bikes Teil 1

Der Anfang allen Übels, äh…nunja 🙂

Das Haibike Big Curve 9.7 Modell 2016 (Hardtail), 3×10 Schaltung und das  erstemal Hydraulische Scheibenbremsen… was ich hatte ich einen Spaß gehabt als ich zum erstenmal im Sattel saß….Sonne, frische Luft, Sommer 2016, ich war schnell…die Hügel(-chen) erklomm ich mühelos……naja…für den Moment, denn was danach kam…. Muskelkater in den Beinen, die Sitzknochen rebellierten. Eine für mich heroische 30Km Tour entpuppte sich später als für 3 Tage nach allen Strapazen schreiend, in der Werbung angepriesenen „Mittelchen“ gegen Gelenk und Muskelbeschwerden stillenden Ruhephase.

Aber nach einigen Touren war das Feuer entfacht, Bergab konnte es nicht mehr schnell genug gehen…100mm Federweg an der Vordergabel waren zu wenig und der Sattel war nur noch störend….etwas neues, besseres und mehr Federweg mußte her…

Wie Was und Warum zum Teufel?

Was soll das ganz hier überhaupt werden?… Welcher Zweck soll erfüllt werden?… Und warum mache ich das hier überhaupt?…

Ganz einfach, ich werde hier versuchen einen privaten Bike-Blog aufzubauen, rund ums Rad, Technik, Zubehör, Touren und das ganze drum herum, was man braucht oder auch nicht.

Ziel ist es einfach persönliche Erfahrungen, Erlebnisse und eventuell daraus resultierende Aha-Effekte mitzuteilen, dem ein oder anderen Entscheidungshilfen mit auf den Weg zu geben.

Weil ich vor knapp einem Jahr selbst wieder auf den Geschmack gekommen bin, selbst aktiv Fahrrad zu fahren, sprich Mountain Biking zu betreiben…und mit der Auswahl an Bikes, Zubehör und allen anderen KnowHow selbst einer gewissen Reizüberflutung gegenüberstand.

Sicher werde ich nicht alle 2 Tage hier News, Erfahrungen und Produkte vorstellen, aber wenn Zeit vorhanden ist, so werde ich hier meine Eindrücke niederschreiben für diejenigen die sich genauso „Hilflos“ im Technik-Dschungel fühlten wie ich auch (und zum Teil immer noch bin). 😉