Radfahren kann Anstregend sein, gerade im Sommer fängt man an zu schwitzen…dagegen kann man nichts machen…aber, wenn man nicht gerade ein Baumwoll T-Shirt und eine knall enge Jeans trägt, sondern Fahrradgerechte Funktionsbekleidung ist alles gut. Eine spezielle Radhose mit gepolsterteten Innenteil schafft zudem Abhilfe von anfänglichen Gesäßbeschwerden (Wichtig bei Radhosen mit Polster, die Unterbuxxe bleibt aus, nicht weil der Trip eh zum nächsten Nudisten-Camp gehen soll, sondern weil sonst die Nähte scheuern können und man sich im schlimmsten Fall „einen Wolf fahren“ kann [kann gerne gegoogelt werden, ist kein Witz]). Jetzt noch einen schicken Bike-Short und ein Radtrikot nach belieben auswählen und ab geht die Post (für den Anfang reichen Sachen von einem großen französischen Sport-Discounter, das Preis-Leistung Verhältnis ist einfach Bombe und ist auch für den schmalen Geldbeutel erträglich). Doch halt, es fehlt noch was…Richtig! Ein Helm! Ich hab die Kinderjahre auch ohne überlebt und hab mich lange gesträubt mir einen Helm zuzulegen, aber ich kenne auch die andere Seite…nämlich die Sicht aus der Autofahrer-Perspektive und manche fahren einfach….sorry, wie die letzte Sau. Aber bitte jetzt nicht losrennen zum nächsten Lidl, weil da letzte Woche noch Fahrradhelme für 10€ im Angebot waren, geht in den Fachhandel, sagt für was ihr den Helm braucht, was euer Budget ist und probiert die Helme aus…es ist euer Kopf und ihr habt nur den einen.
Aber auch Werkzeug und Putz- und Pflegemittelchen gehören zum Radfahren dazu, zumindest wenn man länger was von seinem Bike haben möchte, aber dazu später mehr.