Power Riegel selber Herstellen (Teil 2)

Jeder kennt es, man ist auf Tour und plötzlich kommt der „kleine Hunger“ vorbei, doch mitten in der Pampa ist der nächste Snack Anbieter deines Vertrauens  in weiter ferne und was nun? Mit wenig Aufwand kann man sich auch Power-Snacks selber zaubern…hier die Variante 2 – mit Backofen!

Sesam-Vollkorn-Kokos-Riegel


Zutaten
300 g Vollkornmehl
200 g Kokos raspeln
200 g Haferflocken
5 EL Sesam
50 g Rosinen
120 ml Wasser (besser Orangensaft, Trauben oder Ananassaft je nach belieben)
200 g Honig, 120 g Butter oder Margarine

 

So geht’s:

Die Butter im Topf zum schmelzen bringen, danach die Haferflocken und den Rest der Zutaten dazugeben. Zum Schluss den Saft (oder Wasser) und den Honig dazugeben (am besten flüssigen Honig). Jetzt heißt es unter leichter Hitze im Topf rühren…und das sehr sorgfältig und kräftig damit sich alles vermischt und sich keine Mehlklümpchen bilden. In der Zwischenzeit kann der Backofen auf 200°C vorgeheizt werden und ein tiefes Backblech mit Backpapier ausgelegt werden (Alternativ Muffin-Blech + Papierförmchen).

Danach geben wir die Müslimasse auf das Blech und verteilen sie gleichmäßig.

Nun backen wir das  ganze für ca. 12-15 Minuten bei 200°C.

Nach dem backen das ganze nur noch ein wenig erkalten lassen und mit einem Messer gleichmäßig große Riegel schneiden. FERTIG!

Für Unterwegs einfach in Alu/Frischhaltefolie oder Backpapier einschlagen (Umweltfreundliche Variante: kleine Tupperdose)

Nährwerte pro Riegel (ungefähre Angaben):

200 kcal, 4 g Eiweiß, 10 g Fett, 25 g Kohlenhydrate

 

Viel Spaß beim ausprobieren!! 😉

 

Power Riegel selber Herstellen (Teil 1)

Gesunde Power Riegel selber machen

Jeder kennt es, man ist auf Tour und plötzlich kommt der „kleine Hunger“ vorbei, doch mitten in der Pampa ist der nächste Snack Anbieter deines Vertrauens  in weiter ferne und was nun? Mit wenig Aufwand kann man sich auch Power-Snacks selber zaubern…hier die Variante 1 – ohne Backofen!

Nuss-Honig-Fruchtriegel


 

Zutaten
100 g gehobelte Mandeln
50 g gehackte Walnusskerne
50 g Kürbiskerne
100 g Haferflocken
50 g Haferfleks, das Zeug heißt wirklich so 😉
2 TL Zimt
2 TL Zucker oder Stevia
50 g Rosinen
100 g getrocknete Aprikosen (oder anderes Trockenobst)
100 g Butter
100 g flüssiger Honig

 

Und so geht’s:

Die Butter in einem Topf zum schmelzen bringen. Danach die einzelnen Zutaten in einer Küchenwaage abwiegen. Die Aprikosen in kleine Stücke zerschneiden (es kann aber auch anderes Trockenobst genommen werden). Dann alles zur Butter in den Topf geben und zu guter letzt den Honig dazu geben, dieser hält hinterher die Riegel zusammen. Danach alles gut unter leichter Wärme verrühren.

Nun kleiden wir eine Auflaufform mit Backpapier aus (alternativ Muffin-Blech + diese Papier-Förmchen), geben die Müsli-Masse hinein und drücken diese richtig schön fest an (eine zweites Backpapier darüberlegen hilft dabei gegen klebrige Finger).

Die Auflaufform geben wir nach den erkalten nun für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank (sonst taut´s den Kühlschrank auf und Mutti kriegt nen Schreikrampf 🙂 )

Danach kann man die Riegel mit einem scharfen Messer portionieren. Fertig!

Für die Tour einfach die Riegel/Muffins in Alu/Frischhaltefolie oder Backpapier einwickeln…

Nährwerte pro Riegel (ungefähre Angaben):
175 kcal, 4 g Eiweiß, 11 g Fett, 16 g Kohlenhydrate

 

Miniramp selber bauen

Hi Leute,

ich hab lange im Internet gesucht, Youtube, Blogs etc…, aber irgendwie war nicht wirklich etwas verwertbares dabei….keine Maßangaben oder ähnliches dabei. Also habe ich alle verwertbaren Infos zusammen gesammelt und das für mich am besten ersichtliche herausgefiltert.

Also ab in den Baumarkt, 2 kleine OSB Platten (15 Millimeter dick, viel zu wenig, aber machbar) und ein Bündel Dachlatten (10er Pack 2 Meter) gekauft, somit war der Grundstein schon mal gelegt.

Tag 1:

Dann kam das Gedanken machen über die eigentliche Größe der Rampe, wie höhe und Gesamtlänge. Klar, die Gesamtlänge war nun begrenzt durch den Kauf der kleinsten OSB Platte die es gab, aber ich wollte ja auch erstmal eine portable „Anfängerrampe“ bauen die man überall aufstellen konnte und keine Halfpipe. Ich entschied mich auf eine Länge von einem Meter und einer Höhe von 45 Zentimetern, nur das Ganze nicht geradlinig ansteigend, sondern in einem gekurvten Anstieg. Nur wie kriegt man eine statisch ansteigende Kurve hin? Ganz einfach, Platte auf den Boden legen, einen Fixpunkt festlegen (in meinem Fall die Wäschespinne im Garten), eine lange Schnur und einen Stift. Somit kann man einen schönen Radius herbeizaubern, quasi ein riesengroßer Zirkel. Alles fertig angezeichnet kann es an das Sägen gehen.

Tag 2:

Ich habe heute die beiden Seitenteile fertig gesägt, um einen Arbeitsschritt zu sparen hatte ich den Kurvenverlauf nur auf ein Seitenteil angezeichnet, dann beide Platten exakt aufeinandergelegt und mit 4 Schraubzwingen fest verbunden. Somit brauchte ich nur einmal sägen und ich erhielt 2 exakt gleiche Seitenteile. Danach schnappte ich mir 2 Dachlatten und zersägte diese auf mehrere Teile mit einer Länge von 50 Zentimetern. Somit konnte das verschrauben der beiden Seitenteile mit den Dachlatten beginnen, aber der angekündigte Regen setze ein und machte mir einen Strich durch die Rechnung. Also musste die Erstellung des Grundgerüsts nun auf den nächsten und hoffentlich trockenen Tag verschoben werben.

Tag 3:

Petrus meinte es gut mit mir, der Wetterbericht und die Wetter App sagten Wolken und Regenwahrscheinlichkeit von 50%, das Resultat waren 3 Tropfen Regen und ein Sonne-Wolken-Mix (der sich hinterher von seiner schönsten Seite zeigte bei 25°C). Somit konnte der Zusammenbau beginnen, 8 auf 50 Zentimeter gesägte Dachlatten bildeten den Grundstock um erstmal Ansatzweise die Seitenteile miteinander zu vereinigen. Weitere 3 Dachlatten wurden fachgerecht zerkleinert in 50cm Stücke, diese ergaben den Grundstock der Lauffläche und eine Querstrebe (die den Torsionskräften strotzen sollte).

Die einzelnen Streben wurden dem Kurvenverlauf der Seitenteile angepasst und in einem Abstand von 10 Zentimetern Hochkantig gesetzt und pro Seite doppelt Verschraubt mit 5×50 Spanplatten Schrauben (3,5 oder 4×50 hätten es auch getan, aber ich hatte die Schrauben noch in meinem Fundus…bei der dicke von Schrauben vorbohren nicht vergessen!!! 3mm Bohrer reicht!).

Als ich mich langsam dem Ende näherte, kam mir der Gedanke zwischen den Sparren der Lauffläche einfach noch eine Lage Dachlatte zu setzen. Ende vom Lied wäre gewesen, die Rampe hätte einen leichten Hauch von einem Northshore bekommen und der Dreck könnte einfach durchfallen. Oder die oft genutzte Variante, eine dünne Leim Holz oder Siebdruckplatte. Diese dann in den Verlauf der Rampenkurve „gezwungen“ und mit Schrauben fixiert.

Mal sehen welches Material und in welchen Stärken in meinem Baumarkt um die Ecke verfügbar ist. Entscheidend ist, das Grundgerüst ist fertig…nur noch das Finish fehlt…, die Lauffläche, Grundierung, Lackierung und 4 Arretierungen für Bodenanker (Zeltheringe oder ähnliches) …damit die Rampe nicht kippen oder Wandern gehen kann.

Ich habe mich kurzerhand dazu entschieden noch eine zweite Querstrebe einzubauen um noch ein wenig mehr Steifigkeit in das ganze Konstrukt zu bekommen. Des weiteren war ja die Lauffläche noch nicht wirklich fertig…als erstes hatte ich mir hierfür 12mm Siebdruckplatten aus dem Baumarkt besorgt, diese waren aber nicht wirklich biegsam und somit hätte ich jede Menge kleine Segmente sägen müssen, aber dann wäre die gewölbte Lauffläche eine gestückelte Wabenstruktur geworden. Also wieder ab zum Baumarkt und die 12mm Platten umgetauscht in eine 4mm und somit biegsamere Platte. Als Sicherheit habe ich weitere Dachlatten als Streben eingesetzt, somit liegt die spätere Lauffläche alle 4 Zentimeter auf einer Strebe auf.

Zweite Querstrebe eingesetzt und verschraubt (Bild oben) und komplettieren der Streben für die Lauffläche (Bild unten).

Fast geschafft….zurechtsägen der Lauffläche.

Anpassen und Verschrauben…

Da mir das Wetter immer wieder in die Quere kommt (und ich ja auch noch Arbeiten muss) verzögert sich das fertigtstellen, es fehlt nur noch das obere letzte Stück der Rampe, dort wird noch ein dickes 12mm Brett verbaut. Und unten muss noch am Fuß der Rampe das restliche überstehende angepasst und abgesägt werden.

Can´t wait for the first jump …. to be continued… 😉

 

Kettenpflege…mit Kettenwixe

Wer gut schmiert (und reinigt), der gut fährt…so heißt es im Volksmund und so ist es auch beim Fahrrad. Heute im Fokus, die Fahrradkette….vielen Dank an www. Kettenwixe.de für die Bereitstellung der Produkte…hier gehts zum Video:

Nochmals Herzlichen Dank für die Zusendung eurer recht reichhaltigen Produktpalette und den vielen Stickern.

Ich bin recht positiv überrascht von der Wirkung des Reinigers und des Kettenöls, welches erstaunlicherweise eine positive Laufruhe der Kette und des Schaltwerks zur Folge hatte….Hut ab! 😉